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Mittwoch, 23. Februar 2011

Chaos.Hier in meinem Zimmer.Im wahren Leben.

01:14 Uhr,Mittwochnacht und ich sitze hier in meinem Bett.Eigentlich sollte ich schon seit zehn Uhr im Bett liegen und schlafen,weil ich ja morgen oder eher heute in die Schule muss aber es geht nicht.
Um mich rum ist  ein Chaos aus Schulsachen.Ich muss in Religion ein Referat halten.Über  eine sinnstiftende Person.Ich habe mir John Lennon ausgesucht.
Meine Gedanken drehen sich als ob sie in den Mixer gesteckt und auf Turbo gestellt wurden.
Denn es ist mal wieder soweit.Ich bin wieder total genervt von mir und meiner Art Sachen zu sehen.Ich interpretiere einfach zu viel in belanglose Sachen rein.Im wahren Leben.In Deutscharbeiten kann ich das nicht.Da schreib ich immer Vieren.Warum kann ich es in einfach Deutscharbeiten nicht aber im wahren Leben?Wieso muss ich im wahren Leben immer jede Kleinigkeit hinterfragen?Alles.
Chaos.Das ist das was ich um mich rum sehe.Überall liegen Klamotten und Schulzeug rum und sonst irgendwelcher Scheiß.Und mittendrin bin ich.Wie im wahren Leben.Ein Chaos aus Schule,Freunden und den alltäglichen Problemen.Und mittendrin ich.Eigentlich hat es jeder Mensch gerne ordentlich.Denn Ordnung gibt ein Gefühl von Sicherheit und stärke.Hier in meinem Zimmer.Weil ich weiß wo etwas ist und nicht lange suchen musst.Und im wahren Leben.Weil es sich einfacher und ohne Probleme leben lässt.
Dieses Chaos will aufgeräumt werden.Ich müsste nur meine Klamotten zusammenfalten und in meinen Schrank legen und meine Schulzeug in mein Regal räumen.So ist es jetzt.Und so ist es im wahren Leben.Man muss einfach nur die Probleme bei Seite schaffen und so wieder Ordnung in das Leben bringen.
Aber was hindert mich daran?
Ich muss mich dazu aufraffen es in die Hand zu nehmen.Es würde nicht lange dauern.Eine halbe Stunde und ich wäre mit allem fertig.Hier.In meinem Zimmer.Und im wahren Leben.
Doch warum tue ich es nicht?Es stört mich.In meinem Zimmer.Und im wahrem Leben.Ich will mir die Zeit dafür nicht nehmen.Denn anscheinend gibt es gerade Dinge die wichtiger für mich sind.Hier in meinem Zimmer.Und im wahrem Leben.Lieber stolpere ich einen Tag mehr über meine rumliegenden Klamotten als sie einfach schnell wegzuräumen.Hier in meinem Zimmer.In meinem Leben ist es nicht anders.Ich könnte so viele Konflikte und Probleme einfach beseitigen wenn ich sie einfach in die Hand nehmen würde.Aber ich bin zu faul.Vielleicht habe ich auch Angst das es verschenkte Zeit wäre.Obwohl ich weiß das es nicht so ist.Und ich weiß das ich Angst habe verletzt zu werden.Das ist der einzige Unterschied von mir wie ich gerade hier in meinem Zimmer sitze und zu meinem wahren Leben.In meinem Zimmer muss ich nicht mit Problemen rechnen die mir meinen Weg zur Ordnung zusätzlich erschweren.Aber im wahren Leben.Man versucht Ordnung zu machen.Man versucht es richtig.Doch von Enttäuschungen bleibt man dabei nicht verschont.Denn im wahren Leben interpretiert und hinterfragt man.Interpretiert man jedoch Sachen die nicht Stimmen wird man enttäuscht.Man denkt man hat etwas falsch gemacht.Man selbst ist Schuld an dem so wie es jetzt ist.Und dann gehen die Gedanken wieder los:CHAOS.Man gibt sich die Schuld dadran das man es falsch interpretiert hat.Die Person hat schließlich eindeutige Signale gesendet.Doch weil bei einem im Kopf und im Leben so viel Chaos ist und man aufpassen muss das man nicht über die Sachen stolpert die rumliegen deuten man die Signale falsch und wird enttäuscht.Dann merkt man das es eh nichts bringt aufzuräumen.Weil es eh alles wieder durcheinander kommt.Also warum aufräumen?

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