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Donnerstag, 23. Juni 2011

Ich brauche...

Ich brauche...
…jemanden der meine Hand hält
…jemanden der mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht
…jemanden der mich zum lächeln bringt
…jemanden der mir zuhört
…jemanden den ich auch nachts um drei anrufen kann
…jemanden der mir sagt das alles wieder gut wird
…jemanden in dessen Armen ich einschlafen darf
…jemanden mit dem ich auch schweigen kann
…jemanden der meine Tränen trocknet
…jemanden dem ich meine Gedanken anvertrauen kann
…jemanden der auf mich aufpasst
…jemanden dem ich vertrauen kann und der mit vertraut
…jemanden der mit stundenlang zuhört
…jemanden der mit hinterherläuft,wenn ich gehe
…jemanden den ich lieben kann und der mich liebt.

Sonntag, 5. Juni 2011

Hilfeschreie.

Ein Schrei.So laut und doch für niemanden hörbar.Es ist der Schrei einer Seele nach Bestätigung,Aufmerksamkeit und vor allen Dingen Liebe.Ein Schrei,der sehr viel Überwindung kostet.Aber meist ist er nur indirekt.Die eigentlichen Gedanken und Gefühle in Worten verpackt.Damit sie sich schöner anhören,sanfter.Weil die Wahrheit eh niemand ertragen würde.Der Mut  um direkt um Hilfe zu bitten fehlt.Aus Angst,weggestoßen zu werden.Und aus Angst Schwäche zu zeigen.Man will stark sein.Versucht alles damit man auf die anderen stark wirkt.Und doch schreit man ständig um Hilfe.Aber man wird nicht gehört.

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Abends.Sie liegt im Bett. Eingekuschelt in ihre Bettdecke träumt sie von Liebe.Nicht von der einen großen Liebe,sondern einfach nur von Liebe.Dem Gefühl nicht alleine zu sein.Das immer jemand da ist,der sie versteht.Der ihr sagt,dass alles wieder gut wird wenn es dir schlecht geht.Sie sehnt sich nach Armen,in denen sie einschlafen darf.Lippen die sie küssen.Nach langen tiefgründigen Gesprächen.Sie vermisst jemanden,der ihr die Tränen wegwischt wenn sie weint.Sie vermisst einfach so vieles.Mit ihren Gedanken an die Liebe schläft sie ein.Hofft,dass sie morgen ihre große Liebe trifft.Dieser Gedanke gibt ihr Kraft für den Tag.Gibt ihr Kraft,ihr ganzes Leben durchzustehen.Weil sie weiß,dass sie jeden Tag ihre Liebe treffen könnte.

Freitag, 3. Juni 2011

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Sie wacht morgens auf.Ihr Kopf tut weh.Sie steht auf.Schaut in den Spiegel.Ihre Haare sind ganz wuschelig und ihre Schminke ist verschmiert.Sie hat noch ihre Klamotten von gestern Abend an.Alles stinkt nach Rauch.
Überall um sie herum ist Chaos.Es liegen Pizzaschachteln auf dem Boden.Eine Pizza ist noch nicht ganz aufgegessen.Sie nimmt sich ein Stück und beißt in die kalte Pizza.Sie bekommt Durst.Neben ihr steht zufällig eine noch halbvolle Bierflasche.Sie trinkt einen Schluck.
Ihr Blick schweift durch den Raum.Totales Chaos.Überall liegt Müll rum.Bierflecken im Teppich.Ein übervoller Aschenbecher steht auf dem Tisch.Sie fragt sich,was gestern Abend alles passiert ist.Doch sie weiß es nicht mehr. Filmriss.Sie erinnert sich nur daran,dass sie Party bei ihr zuhause gemacht haben.Glücklich waren,Spaß hatten.Ihre Sorgen weggetanzt haben.Sie hört auf darüber nachzudenken was gestern Abend passiert ist.Denn sie weiß es:Sie hat gelebt.